Individuelle Bildschirmmasken IQ4

Version 3 - 13.03.2025 - Stephanie Goethe

Das Szenario beschreibt den Aufbau einer Stammdatenmaske am Beispiel des Kundenstamms.

Merkator bietet im Bereich Stammdaten und Detailmasken in der Auftragsabwicklung die Möglichkeit, die Bildschirmmasken den individuellen Anforderungen anzupassen.

Die firmenspezifischen Dateien der Bildschirmmasken befinden sich unter dem Verzeichnis "\custom\fi-path\dial2\" (z.B. Firma "FI-Path = IhreFirma" = \custom\IhreFirma\dial2\). Ist die zu bearbeitende Bildschirmmaske noch nicht im firmenspezifischen Ordner vorhanden, so ist diese aus dem Ordner "custom\0001std\dial2\" zu kopieren.

Am Beispiel des Fensters "Kundenstamm" (ku.dok) werden die Funktionen und notwendigen Abläufe zur Bearbeitung der Datei erläutert.

Nachdem die Datei ku.dok im firmenspezifischen Verzeichnis mit einem Editor aufgerufen wurde, steht der nachfolgende Maskenaufbau des Kundenstamms zur Verfügung.

Der Dateiaufbau gliedert sich in die drei Bereiche

Die Bereiche "Maskenbeschreibungen" und "Felddefinitionen" wiederholen sich, wenn mehrere Register vorhanden sind. Die Menüleistendefinition bildet den Abschluss der Datei.

Maskenbeschreibungen

Der Aufbau der Bildschirmmasken setzt sich aus den Maskenbeschreibungen und der Definition der Eingabefelder zusammen. Für jedes Register einer Bildschirmmaske wird zuerst die Registerdefinition ^1 mit Bezeichnung &Hauptseite (Kennzeichen "&" setzt den Unterstrich beim nachfolgenden Buchstaben) und anschließend die Maskenbeschreibung (siehe Abbildung) vorgenommen.

Mit dem FI-Parameter672 für die dynamische Fenstergröße ist es möglich, die Zeilenanzahl bis auf die maximal darstellbare Größe auf dem Bildschirm anzupassen. Ist dieser nicht aktiv, stehen nicht mehr als 21 Zeilen für eine Registerseite zur Verfügung. Beim Aufbau der Zeilen können mehrere Maskenbeschreibungen mit Eingabefelder definiert werden. Bei der Positionierung ist die Größe des davor liegenden Eingabefeldes zu beachten. Die Größe der Eingabefelder sind aus der Feldbeschreibung bzw. dem DataDictionary zu entnehmen.

Felddefinitionen

Im Anschluss an die Maskenbeschreibungen erfolgt die Definition, Positionierung, der Hilfetext und die Möglichkeit der Wertprüfung der Eingabefelder.

Die Definition der Zeilen haben z.B. folgenden Aufbau:

^D2082;ku-zentralpreis;K; J und Z = Preisfindung über die Zentralnummer; oder 1=Verband1, 2=Verband2, 3=Verband3;J;*J,Z, ,1,2,3

Die einzelnen Bausteine werden durch ein Semikolon getrennt und haben folgende Funktionen:

Bei den Felddefinitionen gibt es noch die folgenden drei Sonderformen: