Merkator unterscheidet zwischen der Stammkalkulation und der Vor- und Nachkalkulation. Die Vorkalkulation ist immer eine Auftragskalkulation. Sie wird mit demselben Modul wie die Nachkalkulation erstellt und normalweise auch immer parallel dazu, damit ein Vergleich von Soll und Ist Werten möglich wird.
Die Vorkalkulation basiert immer auf den Sollwerten in Auftragsstückliste und Auftragsarbeitsplan, die Nachkalkulation auf den Istwerten.
Wenn der Auftrag noch nicht abgeschlossen ist, spricht man hierbei von der mitlaufenden Kalkulation.
Mit der PPS Stammkalkulation bietet Merkator die Möglichkeit, die Material- und Fertigungskosten und im Ergebnis die Selbstkosten mit Standardwerten für einen Artikel zu kalkulieren.
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(1) |
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Materialeinzelkosten |
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(2) |
+ |
Materialgemeinkosten |
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(3) |
= |
(1) + (2) = Materialkosten |
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(4) |
+ |
Fertigungseinzelkosten |
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(5) |
+ |
Fertigungsgemeinkosten |
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(6) |
+ |
Sondereinzelkosten der Fertigung |
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(7) |
= |
(4) + (5) + (6) = Fertigungskosten |
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(8) |
= |
(3) + (7) = Herstellkosten |
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(9) |
+ |
Verwaltungsgemeinkosten |
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(10) |
+ |
Vertriebsgemeinkosten |
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(11) |
+ |
Sondereinzelkosten des Vertriebs |
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(12) |
= |
(8) + (9) + (10) + (11) = Selbstkosten |
MEK und FEK
Für die Ermittlung der Materialeinzelkosten (MEK) eines komplexen Artikels greift die Stammkalkulation auf die hinterlegte Stückliste zurück. Die Bewertung der Teile und Baugruppen wird hierbei durch das sog. Kalkulationskennzeichen aus dem Artikelstamm gesteuert. Für die Ermittlung der Fertigungseinzelkosten (FEK) werden Arbeitspläne und die im Arbeitsplatzstamm zugeordneten Kosten herangezogen.
Die Stammkalkulation ermöglicht es, eine interaktive ein- bzw. mehrstufige Kalkulation mit Standardwerten durchzuführen. Durch Einbindung der benötigten Stammdatenprogramme kann mit einem Minimum an Bedienungsaufwand jede denkbare Kalkulationsvariante simuliert werden. Nachdem das optimierte Ergebnis erreicht wurde, werden die kalkulierten Werte in die Stammdaten zurückgeschrieben (Option). Durch den Druck der Ergebnisse ist eine übersichtliche Dokumentation der Kalkulationsergebnisse gewährleistet.
Es können auch manuelle Zuschläge in Prozent oder als Absolutwerte eingegeben werden. Die Kalkulation erfolgt bei entsprechender Pflege der Stammdateien bis zum Verkaufspreis.
| Stammdaten | Inhalte / Felder |
| Artikelstamm |
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| Bestandsstamm |
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| Stücklistenstamm |
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| Arbeitsplanstamm |
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| Kostenstellenstamm |
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Fertigungsgemeinkosten-Zuschlagsdatei |
Die Gemeinkostenzuschläge gehören zu den Stammdaten im PPS-Modul. Von der Startseite werden diese über PPS/Stammdaten/Gemeinkostenzuschläge/Gemeinkosten Artikelgruppe geöffnet.
Gemeinkostenzuschläge lassen sich über verschiedene Ebenen definieren. In unserem Beispiel wurden sie nach Artikelgruppen festgelegt.
Die Gemeinkosten-Stammdaten dienen der Erfassung und Bearbeitung von Gemeinkostensätzen für die Kalkulation. Zu einer Artikel-/Kalkulationsgruppe können zeit-/versionsabhängige Gemeinkostensätze erfasst werden. Bei den Zuschlägen sind wertabhängige Zuschlagssätze möglich.
Jeder Datensatz kann mit einer Versionsnummer versehen werden.
Auf dem Seitenreiter Gewinne können weitere Daten erfasst werden:
Für die Ermittlung der Materialeinzelkosten steuert das Bewertungskennzeichen die Bewertung der Teile und Baugruppen. Auf dem Seitenreiter Preiszusatz wird das Bewertungskennzeichen gesetzt.
Stücklistenartikel können hier durch unterschiedliche Bewertungskennzeichen bewertet sein.
Baugruppenartikel 88002 „Gestell“
Einkaufsartikel 88013 „Schraube“
Für die Ermittlung der Fertigungseinzelkosten (FEK) greift Merkator auf die Arbeitspläne und die im Arbeitsplatzstamm zugeordneten Kosten zu.
Der Arbeitsplatzstamm gehört zum PPS-Modul und ist über das Menü PPS/Stammdaten/Arbeitsplatzstamm zu finden.
Auf dem Seitenreiter Kosten sind die Kostensätze hinterlegt, hier periodisch, typischerweise pro Kalenderjahr, angelegt.
Sind für jede Arbeitsplanposition im Arbeitsplan eines Artikels sind die geplanten Fertigungszeiten hinterlegt und in den zugeordneten Arbeitsplätzen die Stundensätze eingetragen, werden aus diesen Angaben die Fertigungskosten pro Arbeitsplanposition ermittelt.
Von der Startseite wird die Stammkalkulation über das Menü PPS/Kalkulation/Stammkalkulation aufgerufen.
Das Ergebnis einer durchgeführten Kalkulation wird hier auf der Maske im Anschluss unmittelbar angezeigt. Zusätzlich lassen sich Kalkulationen im Formulardruck konsolidiert oder in Einzelschritten andrucken und in einer Historie speichern.
Eingabe der Versionsnummer für den Zugriff auf die unterschiedlichen Gemeinkostenzuschläge
Standard (Checkbox nicht aktiv) ist die Produktionslosgrösse aus Artikelstamm.
Der kalkulierte Verkaufspreis wird im Artikelstamm im Feld "Verkaufspreis" abgespeichert.
Artikel, die im Artikelstamm auf bedarfsorientierte Disposition eingestellt sind, werden mit kalkuliert.
Alternative des Hauptartikels für die komplette Struktur verwenden
Es wird die Alternative des Hauptartikels über die komplette Struktur verwendet.
Alternative jedes Baugruppenartikels verwenden
Es wird die Alternative jedes Baugruppenartikels verwendet.
Alternative entsprechend Artikel-Alternativenstamm - Optimierung Werk Endfertigung
Alternative entsprechend Artikel-Alternativenstamm - Optimierung Baugruppenfertigung
Anzeige der Summenwerte bei den Zuschlagswerten 1-6 und den Zuschlagswerten 7-12
Standard
Der prozentuale Zuschlag für die Fertigungsgemeinkosten wird aus den Gemeinkostenzuschlägen ermittelt.
Aus Arbeitsplatzstamm
Der prozentuale Zuschlag für die Fertigungsgemeinkosten wird aus den "Gemeinkosten" der Kostenstelle im Arbeitsplan ermittelt.
Aus Standardarbeitsgang
Der prozentuale Zuschlag für die Fertigungsgemeinkosten wird aus dem Feld "Gemeinkosten" des Arbeitsgangs im Arbeitsplan ermittelt.
Der Gemeinkostenzuschlagsstamm wird über die Kalkulationsgruppe im Artikelstamm ermittelt.
Besteht eine bezirksabhängige Versandkostentabelle, so werden über den Kunden und der Verkaufsmenge die Frachtkosten ermittelt. Die Frachtkosten werden in den Zusatzkosten als Vertriebszusatzkosten gespeichert.
Steuerungskennzeichen, das festlegt, ob die Lohnwerte und Gemeinkosten der nach Kostensätzen (im Artikelstamm) bewerteten Baugruppen in den MEK (Materialeinzelkosten) verrechnet oder den Feldern FEK, FGK v+S, FGK fix, GK1 und GK2 zugerechnet werden.
Hier wird festgelegt, zu welchem Kostensatz aus dem Arbeitsplatzstamm die Zeiten im Arbeitsplan bewertet werden.
Zur Bewertung werden die Stundensätze für z.B. Betriebsmittel, Rüstkosten aus dem Kostensatz1-3 des Arbeitsplatzstamms verwendet.
Mit der Aktivierung dieser Option wird automatisch die Ausgrenzung des Gültigkeitsdatums aktiviert. Bei der Kalkulation wird der für diesen Datumsbereich gültige Kostensatz ermittelt.
Die Bewertung erfolgt mit den Stundensätzen im Standardarbeitsgang.
Über die Lohngruppe im Arbeitsplan wird der Stundensatz für die TEM-Zeit ermittelt.
Rüstkosten werden in der Kalkulation nicht berücksichtigt.
Bei der Kalkulation werden Arbeitsplanpositionen nicht berücksichtigt, bei denen das Kriterium9 mit dem eingegebenen Kennzeichen übereinstimmt.
Ermittlung des aktuellen Einkaufspreises aus dem Preissystem und Speichern des Preises im Feld "Werkzeugkosten" des Arbeitsplans.
Die Rüstkosten werden ohne Berücksichtigung des Inhalts des Kalkulationsartikels berechnet.
Mit dem Materialbewertungskennzeichen wird bestimmt, zu welchen Preisen eine Stücklistenposition bewertet werden soll.
Die Bewertung erfolgt auf Basis des Kalkulationskennzeichens im Artikelstamm.
Bewertung über die Kostenfelder 1 bis 6 aus dem Artikelstamm.
Die Bewertung erfolgt auf Basis des Kalkulationskennzeichens in der Stückliste (Spezialfallsteuerung).
Ermittlung der Bewertungspreises über die Lieferanten1-3 im Artikelstamm.
Ermittlung des niedrigsten Bewertungspreises über
Bewertung über durchschnittlichen EK-Preis aus dem Bestandsstamm.
Bewertung auf Basis des "EK-Preis1" aus dem Artikelstamm.
Wird nach dem DEK bewertet, so muss das Lager eingegeben werden, von dem der DEK ermittelt werden soll.
Das Kalkulationskennzeichen, welches im Artikelstamm für die Bewertung der Stücklistenartikel gepflegt werden kann, kann über diese Option bis zu 4x getauscht werden.
Beispiel:
Stücklistenartikel, die über den Lieferanten-Einkaufspreis bewertet werden sollen, können auch bei Bedarf mit einem Zukunftspreis bewertet werden. In diesem Fall muss das Bewertungskennzeichen "P" durch das Kennzeichen "Z" ersetzt werden. Dadurch wird der jeweilige Lieferanten-Artikel-Preis mit der höchsten LFN herangezogen.
Stücklistenpositionen, die im Artikelstamm als Auslaufteil gekennzeichnet sind, werden in der Kalkulation nicht berücksichtigt.
Bewertung nach dem DEK oder LEK im Artikelstamm, wenn zusätzlich das Kennzeichen im Artikelstamm gesetzt ist.
Betrifft die Kostenfelder aus dem Artikelstamm, die zur Materialbewertung herangezogen werden sollen. Diese Option hat nur Gültigkeit bei Artikeln mit Kostenfeldbewertung.
Ist kein Bewertungspreis vorhanden, wird der kalkulatorische EK als Bewertung herangezogen.
Mit dem Aktivieren der Funktion können in den nebenstehenden Feldern die zu berücksichtigen Dispoarten bei der Materialgemeinkostenermittlung eingegeben werden.
Wahl des Zeitpunktes der PDF-Abstellung. Das erstellte PDF-Dokument wird in der Dokumentenverwaltung automatisch dem jeweiligen Kalkulationsartikel zugeordnet und wird im Dokumenten-Verzeichnis im Ordner "KALK" abgelegt.
| Option | Erklärung |
| Artikel Kostenfelder 1/2 | Speichern der Kalkulationswerte in den Kostenfeldern1 und Kostenfeldern2 des Artikelstamms. |
| Steuerlicher-HK mit Preissicherung | Speichern der steuerlichen Herstellkosten im Feld "steuerlicher HK" des Artikelstamms. Ein bestehender Wert wird im Feld "steuerlicher HK-Vorjahr" gespeichert. Der steuerliche HK setzt sich aus den Materialeinzelkosten, Fertigungseinzelkosten, variablen und fixen Fertigungsgemeinkosten zusammen. |
| Artikelstamm Feld DEK | Die Summe der Kalkulationswerte wird im Feld "DEK" des Artikelstamms gespeichert. |
| Bestand | Die Summe der Kalkulationswerte wird im Feld "DEK" des Bestandstamms gespeichert. |
| Update mit Nullpreis | Das Speichern im Bestandsstamm erfolgt nur, wenn der bestehende Wert des DEKs Null ist. |
| Update alle Lager | Der Kalkulationswert wird in allen Bestandsstammsätzen des Artikels gespeichert. |
| Historiendetails | |
| Inventurpreis | Im Feld "Inventurpreis" des Artikelstamms wird die Summe aus den Materialeinzelkosten, Fertigungseinzelkosten und den variablen/fixen Fertigungsgemeinkosten gespeichert. |
| KalkEK (ek2) | Im Feld "KalkEK" des Artikelstamms wird die Summe aus den Materialeinzelkosten, Fertigungseinzelkosten und den variablen/fixen Fertigungsgemeinkosten gespeichert. |
| Kalkulationsprotokoll alle Stufen | |
| Materialeinzelkosten MEK o. MGK | Anzeige der kalkulierten Materialeinzelkosten ohne die Materialgemeinkosten. |
| Materialeinzelkosten MEK m. MGK | Wert der Materialkosten aus den Materialeinzelkosten und den Materialgemeinkosten. |
| Fertigungseinzelkosten FEK | Anzeige der kalkulierten Fertigungseinzelkosten. |
| Fertigungsgemeinkosten variabel | Wert der variablen Fertigungsgemeinkosten. |
| Fertigungsgemeinkosten fix | Wert der fixen Fertigungsgemeinkosten. |
| Gemeinkosten 1 | Anzeige des kalkulierten Gemeinkostenwertes 1. Der Wert ergibt sich aus den Zuschlägen 1-6 aus den Gemeinkostenstamm und dem manuellen prozentualen/absoluten Wert. |
| Gemeinkosten 2 | Anzeige des kalkulierten Gemeinkostenwertes 2. Der Wert ergibt sich aus den Zuschlägen 7-12 aus den Gemeinkostenstamm und dem manuellen prozentualen/absoluten Wert. |
| Verkaufspreis | Anzeige des kalkulierten Verkaufspreises. |
| MEK ohne MGK für übergeordnete Ebene verw. | |
| Keine Kalkulationsspeicherung für Auslaufteile | Keine Speicherung von Kalkulationswerten für Artikel, die im Artikelstamm als Auslaufteil gekennzeichnet sind. |
| Inhaltsstoffe bis in den Kalkulationsartikel hochziehen | |
| VK-Preis ins Preissystem statt Artikelstamm speichern | Mit dieser Option kann der kalkulierte Verkaufspreis in das VK Preissystem als Standardartikelpreis (ohne Kundenbezug) übernommen werden. Bestehende VK-Preise werden abgeschlossen. |
Die Bewertung des Materials soll auf Basis des Artikelkalkulationskennzeichens erfolgen. Dadurch lässt sich die Bewertung über die Daten im Artikelstamm steuern und bietet sich besonders dann an, wenn sowohl Einkaufs- als auch Produktionsteile kalkuliert werden sollen.
Das PDF soll beim Speichern abgelegt werden und die Kalkulationshistorie inklusive Fehlerprotokoll wird aktiviert.
In den Speicheroptionen ist die Funktion zum Zurückschreiben der ermittelten Kalkulationswerte in die Stammdaten gesetzt.
Im ersten Schritt muss auf der Hauptmaske der Stammkalkulation ein Artikel ausgewählt werden. Im oberen rechten Bereich wird die Artikelgruppennummer angezeigt. Dies ist relevant, da die Material- und Fertigungsgemeinkosten in unserem Beispiel für Artikelgruppen festgelegt werden.
Mit Klick auf den auf den Befehl <R>ichtig im Menü wird die bisherige Datenauswahl bestätigt. Dadurch verändert sich die Menüleiste und die Befehle für verschiedene Varianten der Kalkulation stehen damit zur Verfügung.
Da wir in diesem Beispiel den Artikel auf oberster Strukturebene kalkulieren, geht es weiter mit dem Befehl Strukturkalkulation.
Das darauf folgende Fenster dient dem Zweck, der Kalkulation bei Bedarf einen Suchbegriff und einen Infotext mitzugeben. Auf diese Weise können durchgeführte Kalkulationen langfristig verwaltet und ausgewertet werden. Eine Eingabe ist hier nicht zwingend erforderlich.
Über den Befehl Mit Druck wird im nächsten Schritt festgelegt, dass zur durchgeführten Kalkulation ein Formular erzeugt wird.
In der Preview werden die einzelnen Stufen der Kalkulation durch die Stückliste und den Arbeitsplan angezeigt.
Der erste Kalkulationsschritt erfolgt in unserem Beispiel über den U-Träger mit Strebe, Artikel 88003. Weil die Bauteile, aus welchen sich diese Baugruppe zusammensetzt, reine Einkaufsteile sind, werden diese nicht in einem eigenen Stammkalkulationsblatt erfasst. Es geht daher los mit der ersten Baugruppe auf unterster Stufe.
Weil wir in den Optionen festgelegt hatten, dass die Materialeinzelkosten inklusive der Materialgemeinkosten auf allen Ebenen einkalkuliert werden sollten, findet sich auf dem Formular in der oberen Übersicht dementsprechend ein Wert für die MGK. Die fixen Fertigungsgemeinkosten FEK hingegen werden nicht einkalkuliert.
Die Kalkulationswerte für den Arbeitsplan basieren auf den in den Stammdaten hinterlegten Werten für Zeiten und Kosten.
Im Arbeitsplan der Baugruppe 88003 sind für den Arbeitsgang Schweißen (Schw 01) Zeiten für TEM, TEB und TR hinterlegt.
Aus dem Arbeitsplatzstamm wiederum kommen die Kostensätze für die laufende Periode, die pro Stunde hinterlegt sind. Diese werden in der Kalkulation auf die Minute umgerechnet.
So ergeben sich die im Stammkalkulationsblatt aufgeführten Kalkulationswerte.
Mit Schließen der Preview startet Merkator ein weiteres Stammkalkulationsblatt auf der jeweils nächst höheren Ebene:
Schließt Du die Preview final, werden die Kalkulationswerte der obersten Ebene auf der Hauptmaske angezeigt.
Der Befehl zum Speichern liegt hinter dem Menüpunkt Baukastenkalkulation.
Merkator öffnet dabei die Speicheroptionen, in denen nun eingetragene Kalkulationswerte angezeigt werden.
Bestätige mit Speichern.
Im Folgenden soll eine weitere Kalkulation durchgeführt werden, in welcher die FGK auf allen Ebenen zugeschlagen werden sollen.
Die Unterscheidung wird in den Optionen auf dem Seitenreiter Lohn/Arbeitsplan eingestellt.
Wird mit dieser Einstellung eine Strukturkalkulation ausgeführt, werden die FGK fix auf allen Stammkalkulationsblättern mit einem Wert versehen und werden auf die oberste Ebene hochgerechnet.
In den Optionen hatten wir festgelegt, dass die Kostenfelder 1 und 2 in den Artikelstamm zurückgeschrieben werden sollten. Um schnell dort nachschauen zu können, lassen sich über den Befehl Springen die Stammdaten aufrufen.
Im Artikelstamm befinden sich die Werte in den Kostenfeldern 1 und 2:
Kostenfeld 1 beinhaltet die Summe der Materialkosten, d.h., die Summe der MEK und MGK.
Kostenfeld 2 beinhaltet die Fertigungseinzelosten. In der Stammkalkulation findest Du diese nach wie vor in der Anzeige auf der Hauptmaske.
Merkator legt alle gespeicherten Kalkulationen in einer Historie ab, welche unter dem Befehl Anzeige/Historie aufgerufen werden können.
Mit der rechten Maustaste kann pro Kalkulation in den jeweiligen Arbeitsplan und die Stückliste verzweigt werden.
Hier werden die zum Zeitpunkt der Kalkulation gültigen Werte angezeigt.